Tourbeschreibung
Schnappen Sie sich ein Fahrrad bei unserer MietOn-Station, um Dresden von einer seiner schönsten Seiten zu erkunden. Die Radtour beginnt am Blauen Wunder – einer Brücke, die ihren Beinamen völlig zurecht verdient. Dann radeln Sie auf einem malerischen Radweg an der Elbe bis zum Neumarkt entlang. Vergessen Sie auf dieser Radtour nicht den Blick fürs Detail. Denn auf jedem einzelnen Meter gibt es hier jede Menge zu entdecken. …mehr
Detailliert
Start am Schillerplatz
Sie beginnen mit der Radtour am Schillerplatz, in dessen Nähe sich eine unserer MietOn-Stationen befindet. Hier leihen Sie sich ganz unkompliziert ein Fahrrad aus, so dass Sie dann auch schon zur Überfahrt des Blauen Wunders starten können die in Richtung Standseilbahn führt. Zudem lohnt es sich ebenfalls, links und rechts die Augen offenzuhalten. Denn hier sind Sie überall von historischen oder liebevoll restaurierten Bauten umgeben.
Blaues Wunder
Das Blaue Wunder ist schließlich eine von Dresdens schönsten Brücken. Der Name der ebenfalls als Loschwitzer Brücke bekannten Konstruktion kommt nicht von ungefähr. Denn ihren Beinamen als “Blaues Wunder” verdankt die Brücke einer Geschichte, der zufolge sich das Konstrukt von ganz allein in Blau verfärbt hat.
Standseilbahn
Möchten Sie eine von Dresdens bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Augenschein nehmen, sind Sie nur noch einen Katzensprung von der Standseilbahn Dresden entfernt.
Schwebebahn
In unmittelbarer Nähe befindet sich außerdem die Schwebebahn, die als Hängebahn die beiden Dresdner Stadtteile Loschwitz und Oberloschwitz miteinander verbindet.
Loschwitzer Dorfkern
Folgen Sie der Strecke nach einem Abstecher zu den Bahnen in Richtung Elbe durch den Loschwitzer Dorfkern, befinden Sie sich zugleich auf geschichtsträchtigem Boden. Denn hier erobern Sie ein einstiges Winzer- und Fischerdorf, das sich erst im Laufe der Jahre zu einem beliebten Ausflugsort entwickelte.
Nachdem Sie den Dorfkern hinter sich gelassen haben, ist der Körnergarten nicht mehr weit. Dieses Etablissement ist eine beliebte Einkehrmöglichkeit, in der Sie sich nicht nur eine Erfrischung genehmigen können. Der Blick auf die Elbe und das Blaue Wunder ist von dieser Location aus phänomenal.
Radeln Sie anschließend unter der Brücke an der leichten S-Kurve entlang durch. Nun dauert es nicht mehr lange, bis Sie im Vordergrund den Sportplatz des SV Loschwitz erblicken. Daran schließen sich im Hintergrund Villen verschiedener Baustile in Hanglage und das Ardenne Planetarium an. Sie verweilen auf dem am Elbufer entlang verlaufenden Radweg, bis auf der linken Seite schon bald einige Pferdekoppeln auftauchen. Kurz darauf biegen Sie links auf den sich anschließenden Radweg ab.
Körnerhaus
Ein Blickfang auf diesem Abschnitt Ihrer Radtour ist die am Weg entlang verlaufende Mauer aus Sandstein. Ein Schild auf der Mauer erinnert an einen der berühmtesten Gäste, der sich jemals in der Region aufhielt. Denn von 1785 bis 1787 hielt sich kein Geringerer als Dichter Friedrich Schiller regelmäßig in der Region auf.
Lassen Sie die Sandsteinmauer hinter sich, entdecken Sie auf der linken Seite schon bald einen kleinen Hafen. Hier lagern einige Boote, deren Besitzer damit regelmäßig die Elbe bereisen. Dann dauert es nicht mehr lange, bis Sie zu einem Teil des Radwegs mit besonders holprigem Kopfsteinpflaster gelangen. Allerdings haben Sie diesen Streckenabschnitt auch nach ungefähr 600 Metern hinter sich gelassen.
Planen Sie Ihre Radtour zur Sommerzeit, finden Sie im sich nun anschließenden Oswaldz eine beliebte Einkehrmöglichkeit. Hier können Sie auf Wunsch eine kleine Ruhepause einlegen und dabei auf der linken Seite den Stadtteil Blasewitz in Augenschein nehmen. Danach orientieren Sie sich weiterhin an dem Radweg, der vis-a-vis zum naturbelassenen Ufer der Elbe verläuft.
3 Elbschlösser
Diese drei Prachtbauten beweisen auf beeindruckende Weise, wie vielfältig und atemberaubend Dresdens architektonische Landschaft ist.
Dieses Etablissements locken nicht nur mit einer tollen Karte mit erlesenen Speisen und Getränken. Von den Schlössern aus können Sie Ihre Blicke auch über das gesamte Elbtal schweifen lassen.
Saloppe
Treten Sie nach dieser kleinen Auszeit wieder in die Pedalen, folgen Sie dem Radweg bis zu einer weiteren Sommerwirtschaft. Hier sind Sie an der Saloppe angelangt, dessen Tore zur warmen Jahreszeit offen stehen
Weiter auf dem eigentlichen Radweg, zieht der Stadtteil Radeberger Vorstadt auf der rechten Seite schon bald die Blicke auf sich. Denn nach kurzer Zeit geraten vorn links einige der Stadtteile Dresdens ins Visier. Einerseits erblicken Sie Johannstadt. Andererseits zieht Sie die eindrucksvolle Kulisse von Dresdens Altstadt in den Bann – welch ein Anblick!
Nun folgen Sie dem Streckenverlauf für mehrere hundert Meter, bis Sie an der Fährüberfahrt am Johannstädter Fährgarten angelangt sind. Diese Option ist für all die Besucher interessant, die auch die gegenüberliebende Seite des Elbufers erkunden möchten. Verweilen Sie hingegen auf dem ursprünglichen Weg, erwartet Sie schon bald der Anblick eines besonderen Naturschauspiels. Denn hier befindet sich die Stelle, an welcher die Prießnitz in die Elbe mündet.
Möchten Sie sich erneut eine kleine Pause gönnen, lädt der Rosengarten zum kulinarischen Zwischenstopp ein. Hier sind Sie im richtigen Lokal angelangt, um die Eindrücke der bisherigen Radtour Revue passieren zu lassen.
Waldschlösschenbrücke
Setzen Sie Ihre Weiterfahrt bis zur Waldschlösschenbrücke fort, sind Sie von weitläufigen Wiesen umgeben. Planen Sie außerdem etwas Zeit ein, um die Waldschlösschenbrücke in Augenschein zu nehmen. Denn diese Straßenbrücke ist eine Augenweide.
Albertbrücke
Die östlichste aller vier Elbbrücken der Dresdner Innenstadt ist ganze 316 Meter lang und trug zu DDR-Zeiten eine andere Bezeichnung. Die einstige “Brücke der Einheit” verbindet heute den südlich gelegenen Sachsensplatz sowie den Rosa-Luxemburg-Platz aus dem Norden miteinander.
Bogenschütze
Danach erwartet Sie mit dem Bogenschützen schon bald eine weitere Sehenswürdigkeit, die es zu bewundern gilt. Denn hier präsentiert sich die überlebensgroße Bronzefigur direkt am Neustädter Elbufer.
Carolabrücke
Diese Konstruktion ist eine der vier Elbbrücken, die in Dresdens Innenstadt zu Hause ist. Nachdem die erste Carolabrücke ebenfalls dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer fiel, erstrahlt der heutige Brückenbau seit 1971 in vollem Glanz.
Nach der Durchfahrt unter der Carolabrücke gelangen Sie zum Veranstaltungsareal der Dresdner Filmnächte. Tausende an Besuchern machen alljährlich auf dem Veranstaltungsgelände Halt, um mit Blick auf die Elbe Konzerten hochkarätiger Stars zu lauschen oder gemeinsame Filmabende zu genießen.
Dann ist der Biergarten Narrenhäusel als nächste Einkehrmöglichkeit nicht mehr weit entfernt. Folgen Sie dann der Route auf Ihrem Fahrrad, ist die Auffahrt zur Augustusbrücke zum Greifen nah. Dieser Auffahrt müssen Sie folgen, um die Augustusbrücke zu passieren.
Augustusbrücke
Dieser imposante Prachtbau schrieb sogar als größter Brückenbau aus dem deutschen Hochmittelalter und größtes europäisches Verkehrsbauwerk des Mittelalters Geschichte.
Schlossplatz
Haben Sie die Augustusbrücke hinter sich gelassen, gelangen Sie nun an den Schlossplatz. Hierbei lassen Sie beispielsweise auf der rechten Seite die katholische Hofkirche hinter sich, die schon allein einen Besuch wert ist. Ebenso faszinierend ist der Anblick der Brühlschen Terrassen, die jetzt auf der linken Seite auftauchen.
Fürstenzug
Dieses beeindruckende Kunstwerk präsentiert sich als überlebensgroßes Bildnis eines Reiterzugs, das ganze 102 Meter lang ist. Auf diesem Porzellanbild wurden insgesamt 25.000 Fliesen aufgetragen, die allesamt aus bestem Meißner Porzellan erschaffen sind.
Ziel Neumarkt
Haben Sie diesen Fürstenzug passiert, ist auch schon das Ziel Ihrer Radtour erreicht. Hier befindet sich unsere Fahrrad-Verleihstation am Neumarkt.